Freitag, 17. August 2012

Chicago - the Windy City!



Nach einer knapp 5 stuendigen Busfahrt mit Megabus (fuer nur 13 $) haben Sarah und ich es nach Chicago geschafft. Die Busfahrt war sogar recht angenehm, kein Vergleich zu deutschen Reisebusen, wahrscheinlich da der Durchschnittsamerikaner evtl. doch etwas mehr wiegt :-)

Alleine die Fahrt nach Chicago rein war schon spektakulaer mit der wundervollen Skyline. Einzig der Weg von der Bushaltestelle zur U-Bahn gestaltete sich als schwierig. 3 Amerikaner gefragt, wo denn die "Blue Line" fahren wuerde und drei verschiedene Antworten bekommen mit dem Ergebnis: 30 Minuten suchen :-)

Als wir sie dann fanden, war einzig noch das Problem, die Koffer mit durchs Drehkreuz zu bekommen, was jedoch mit Kreativitaet behoben wurde. Hatten im IHSP Hostel Damen Chicago reserviert und trafen auf den Weg dorthin schon Doro, Laura und Lena, die uns beim finden des Hostels aeusserst hilfreich waren.

Nach dem einchecken mussten wir dann noch zwei Blocks weiterlaufen zum zweiten Gebaeude des Hostels, um dort unser Zimmer zu beziehen.

Das Zimmer wurde wohl nachtraeglich errichtet..., daher super duenne Waende, aber das Hochbett hatte seine besten Tage schon hinter sich..., hatte teilweise echt Angst fliegen zu lernen. :-)

Der Abend war dann dank Gewitter und Muedigkeit der Erkendung der naehren Umgebung gewidmet. Habe einen BlackBeans Burger in einem echt netten Restaurent/Cafe gegessen, dass mich ein wenig an Friends erinnert hat:





Ueberall Couches, Sessel und sogar eine Buchbesprechung am Nebentisch. Danach ging es dann nur noch kurz zu Walgreens die Tageskarten fuer den naechsten Tag sowie ein abendliches Bier zu kaufen.

Der naechste Tag wurde dann der Erkundung von Downtown Chicago gewidment mit der Fulbright Reisegruppe:






 Aber wie man an den Shirts der Damen teilweise erkennt, ging es vorher noch zum ersten Sportevent in den Staaten: Baseball! Chicago Cubs gegen die Cinciannti Reds im alt, ehrwuerdigen Wrigley Field.

Zwar waren die guenstigsten Karten schon ausverkauft, aber nun ja, wenn man schon einmal dort ist.

Das Spiel an sich, muss ich gestehen, ist doch etwas langwierig, so dass wir uns teilweise lieber darueber amuesierten, was der kleine Junge vor uns in sich hinein stopfte bzw. ueberhaupt alles bekam. Zum Preisvergleich: Ein Bier 7 $, Hot Dog 5,25$ und eine Pepsi auch mal eben 5$.











Haben uns dann auch etwas frueher abgesetzt, um nicht mit den Massen U-Bahn zu fahren und sind Downtown gefahren. Am Navy Pier fanden wir dann auch heraus, warum es die "Windy City" genannt wird:



und genossen einfach den Anblick / Ausblick:




Sind dann vom Pier aus am Hafen entlang gelaufen in Richtung Millenium Park, um uns dort ein kostenloses Musikfestival anzuschauen (groesstenteils klassische Musik+Oper)


und etwas zu entspannen + ein weiteres mal einfach die Skyline zu geniessen. Die dortigen "Picknicker" waren groesstenteils echt gut ausgestattet mit wundervollen Leckereien, so dass wir danach nur



noch weiter zur "Bean" gegangen sind:







um uns im abendlichen Chicago noch eine Kleinigkeit zum Dinner zu goennen:


Der naechste Tag (mein letzter in Chicago) begann dann schon einfach gut. Fruehstueck auf der Dachterasse des Hostels mit diesem Ausblick. Beneidenswert oder?



und da die Sonne so schien, entschieden wir uns direkt zum Strand zu fahren:

Parallel lief dort ein ein Event mit Beach Volleyball Turnier (Respekt bei dem Wind :-) ) und HipHop Musik, so dass wir uns nach einem kurzen Sonnenbad wieder auf den Weg machten zu einem japanischen Kulturfestival. Wollten eigentlich den Bus nehmen, aber als wir nach dem Weg fragten und einem aelteren Ehepaar auch noch erzaehlten, dass wir Fulbright Stipendianten sind, hats uns einfach dort hingefuehrt. Hindurch eine wundervolle Nachbarschaft:

Erinnerte mich eher an die TV Serie "Full House" und die Bilder die ich aus San Francisco kannte, aber nein, es ist Chicago.

Das japanische Kulturfestival zeichnete sich durch interessante Vorfuehrungen, leckeres Essen und meinem ersten Besuch in einem buddhisten Tempel aus:





Danach teilten wir uns dann auf, jeder erkundete Chicago fuer sich (ich verbachte ewige Zeit auf der Suche nach Postkarten, da Postkarten selbst Downtown im Touristenviertel schwer zu finden), um mich dann um 18:30 wieder mit den anderen am John Hancock Tower zu treffen:


Das ist der Lego-Nachbau. Das Original ist 344m hoch, hat 100 Stockwerke und ruehmt sich mit dem schnellsten Fahrstuhl Nordamerikas. Der Ausblick von dort ist einfach nur atemberaubend. Hier nur einige Beispiele:












Das war auch schon fast das Ende meines Chicago Trips, waren danach nur noch eine Kleinigkeit Essen und dann ging es fuer mich schon zurueck zum Hostel, um von dort zur Greyhoundstation zu fahren.

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