Donnerstag, 23. August 2012

Meine erste Woche in Gettysburg

Tja, nun bin ich endlich angekommen in Gettysburg. Die ersten beiden Tagen gehoerten dem Papierkram, dem kennenlernen und einem Besuch bei Walmart+den Outlet-Stores. Wobei am Montag morgen um neun direkt meine erste Veranstaltung anstand "Benefits", also die Versicherungen etc. Kann nun stolz behaupten, als guter Deutscher habe ich glatte 3 Krankenversicherungen. Man hats ja :-)

Walmart ist schon echt riesig, aber auch ganz schoen beangstigend. Man kann dort fast alles kaufen, außer frische Lebensmittel. Dafuer aber lebende Aquarienfische oder auch Waffen und Munition..., dachte eigentlich, dass es seit dem Film "Bowling for Columbine" nicht mehr der Fall ist, aber scheine mich geirrt zu haben. Das einzige was sie natuerlich nicht hatten: Die T-Mobile Sim Karte die ich brauchte, um mein schoenes HTC hier zu nutzen..., die musste ich also online bestellen.



Die Outlets waren eine wahre Enttaeuschung..., einzig der Adidas Store und der Levis Store sind ganz nett, aber kein Vergleich zu den positiven Erfahrungen aus Vegas. Na ja, man kann nicht alles haben. :-)

Abends habe ich dann Laurel (meine große Chefin) und ihren Sohn kennengelernt. Sie hatte mich zu einem sehr leckeren Abendbrot zu sich nach Haus eingeladen. Eine erste Erklaerung meiner Aufgaben erfolgte nach einem kennenlernen (mehr dazu im naechsten Blogg)

Dienstag war dann gezeichnet vom Papierkram und dem ueberall hinlaufen, sich vorstellen und Dinge beantragen etc.

Mittwoch und Donnerstag war dann die offizielle "New Faculty Orientation", aber da wir eine Art "Zwidder" sind als TAs, halb Faculty, halb Student, war es fuer Thomas und mich doch etwas seltsam. Wir fielen  etwas aus dem Standardrahmen :-) Wobei das nicht bedeuten soll, dass die Leute nicht nett sind. Gab eine ganze Reihe von Vortraegen, mit denen ich euch nicht langweilen will. Abends gab am Mittwoch einen Empfang bei der Praesidentin sowie am Donnerstag bei einer Professorin / Direktorin. Am Donnerstag habe ich dann meine erste Laufstrecke ausprobiert, knapp 7,5km: Erst auf eine Anhoehe hinauf und dort dann eine Runde ueber die Schlachtfelder, toller Ausblick! Fotos folgen, wenn ich da mal mit dem Rad langfahre.

Apropos Rad, habe eines gestellt bekommen.:) Ist zwar nicht die beste Qualitaet (Kette verharkt sich gern mal zwischen Schaltraedern und Rahmen), aber immerhin. Habe auch direkt die Wette gewonnen, als guter Deutscher nicht nur eine Palette Dosenbier, sondern gleich zwei auf dem Rad transportieren zu koennen. :-) In Pennsylvania darf man Bier naemlich nur in gesonderten Shops und in Form von ganzen Paletten/Kisten kaufen, so dass wir eine lustige Fahrradtour zum Biershop organisiert haben.




Abends gabs dann noch ein Bier im Pub, bei ueberraschend guter live Musik. Ja, ihr merkt schon, hier kann man nur zum Alkoholiker bei der Abendgestaltung werden :-)

Freitag stand dann im Zeichen des Sportes! Habe erst wunderbar den Pool genossen und meine Bahnen gezogen, um dann ins Buero zu gehen und Nachmittags das Fitnesszentrum an sich einmal genauer zu begutachten. Ist etwas anders aufgebaut als in Deutschland. Cardiobereich ist groß, Freihantel umso groesser, aber wenig "Maschienen" fuer gefuehrte Bewegungen und keine Slings o.ae. :-( Eine genaue Einfuehrung und ein Workout-Plan wuerden mich knapp 65$ kosten, so dass ich mich erstmal auf mich gestellt versuche. :-)
Fitnesskomplex

Abends gabs dann ein persoenliches Highlight:

Ich durfte das erste mal hinaus aus Gettysburg, wenn auch nur 6 Meilen, um mit ein paar Anderen lecker Essen zu gehen.:-) Danach haben wir uns noch ein Bierchen in einer der Bars gegoennt und ne Runde Pool gespielt.

Samstag gings dann morgens auf den Farmer's Market, wobei na ja, ob man das als Wochenmarkt bezeichnen kann...3 Gemuesestaende, 1x Fleisch, 1x Seife und Schmuck, 1x Marmelade, 1x Imbiss, 1x Kaffee, aber zwei Wahlkampfstaende :-)

Businessman- Soldier - Leader.





Ich habe eine Melone getragen! ;-)

 
Hatte beschlossen fuer die bisherigen Bekanntschaften zu kochen, so dass ich fleissig eingekauft habe dort (wow, ist das schlichtweg teuer!) und mich danach noch auf eine Einkaufstour zu Giants entschloss. Eine Art Ratatouille mit Haehnchen und Vollkornnudeln und Wassermelone sind ein teueres Unterfangen hier...Gemuese ist so schweine teuer...

Mein Fahrrad stellte sich als nicht die beste Qualitaet heraus, auf dem Rueckweg sprang die Kette heraus und verkeilte sich zwischen Rahmen und Zahnrad..., also hiess es beim KFZ Bedarf anhalten und Werkzeug kaufen. :-)

Abends stand dann Jennies Geburstag an im "Blue Parrot" (einer der beiden Kneipen). Eine richtig lustige Runde mit super leckerem Kuchen, Pool spielen und der Chef verpflichtete mich dazu, als Deutscher muesse ich einen Jaegermeister mit ihm trinken. :-)

Baeckermeisterin Claudine
Geburtstagkind    




















Prost!


Sonntag morgen ging es dann noch einmal in die Outlets (meine Hallenschuhe waren doch etwas zu klein), um dann das Essen vorzubereiten und Sport zu treiben. Das "organic chicken" stellte sich als so fett heraus, dass ich den Großteil leider wegschmeissen musste..., aber keiner hat gewagt, etwas boeses ueber das Essen zu verlieren. Offiziell hat es allen sehr gut geschmeckt. Haettet mal den Berg an Gemuese sehen sollen, der in dem linken Topf so geschrumpft ist :-)

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Von links die Dinnergaeste Jennie, Candice, Haruka, Marc, ich und Claudine (Thomas hat das Foto gemacht)



Eine sehr schoene erste Woche, auch wenn ich zugeben muss, dass ein wenig Heimweh insbesondere in der naechsten Woche aufkam. :-)


Dienstag, 21. August 2012

Gettysburg

und so ging meine Reise weiter, vom Hostel per U-Bahn zum Bahnhof und dort, erneut nach diversen, verschiedenen Richtungsanweisungen von Passanten (scheint in Chicago das Hobby der Leute zu sein, einen in vollkommen verschiedene Richtungen zu schicken :-) ) ging zur Greyhound Station.

War bereits, trotz der spaeten Uhrzeit, ziemlich voll und nach der Sicherheitskontrolle von meinem Koffer und mir, ging es in die schon recht beachtliche Warteschlange zum Busgate. Zum Glueck war der Bus groß genug, um alle aufzunehmen und ich schnell genug, um einen Platz am Fenster zu erwischen, um mich anlehnen zu koennen. Neben mir sass eine junge Irin, die nach Toronto wollte. Die 5 stuendige Fahrt habe ich im "doesen-Modus" verbracht und versucht zu schlafen, mit wenig erfolgt. Als dann zwischendurch die Irin an meine Schulter gelehnt einschlief, um kurz darauf voellig ueberrascht aufzuwachen und sich tausendfach zu entschuldigen, wurds zumindest lustig. Das war ihr definitiv unangenehm :-)

Die Fahrt ging sogar schneller als erwartet von sich, so dass ich napp 30 Minuten zu frueh in Detroit ankam und auch die wohl teuerste Taxifahrt meines Lebens (Greyhound = 27$, Taxi = 55 $) wurde im Eieltempo absolviert, wobei die Taxifahrerin mich wohl abzockte. Denn das Taxameter war nie an und ich konnte nur bar zahlen..., egal. Ich war puenktlich am Flughafen und morgens um sechs sind nicht allzu viele an einem Sonntag am Flughafen, so dass ich super schnell eingecheckt hatte und den Security check hinter mich brachte. Einzig die 3 Stunden todmuede am Gate waren dann doch etwas langweilig :-)

Der Flug verlief endlich einmal unspektakulaer und ich beeilte mich in Washington umsonst, um vom Terminal zur Gepaeckausgabe zu kommen, da ich eh 15 Minuten auf meinen Koffer warten musste.

Aus dem Terminal heraus fand ich dann auch recht zuegig den Pick-up Service, der bereits 5 Runden um das Gebaeude auf der Suche nach mir gedreht hatte. :-) Mein Fahrer hieß Bob, war ehemaliger Coach am Gettysburg College und war nun nebenberuflich fuer den Transportation Service des Colleges taetig.

Die Ruecktour war super nett, Bob spielte etwas Fremdenfuehrer und waehlte die Nebenstrecke, um mir die Natur etwas zu zeigen. Ganz schoen seltsam, auf einmal Staedtenamen aus den Geschichtsbuechern/Romanen in Natura zu sehen. :-) Bob gab mir dann noch eine kurze Campustour im Auto und zeigte mir "alles", bevor es endlich zum Haus ging:





Wow, ich war nicht schlecht ueberrascht. Sieht doch gar nicht so schlecht aus oder? Nach kurzem Kampf mit dem Schloss, da ich der erste neue Bewohner war, eroberte ich das Haus und staunte nicht schlecht: Es war im Laufe des Sommers fast komplett renoviert worden. Neue Kueche, neue Fenster, neu gestrichen usw.

Bob verabschiedete sich dann auch schnell von mir, aber nicht ohne mich ausdruecklich und nachdringlich zu einem Dinner bei seiner Familie anzuladen. Ein wirklich netter & froehlicher Zeitgenosse.

Waehrend des auspackens kam dann auch mein französischer Mitbewohner an: Thomas aus Mareseille. Nach einer ausgiebigen Dusche und dem erkunden des Hauses, ging es dann zu einer Verabredung mit Kerry (einer der Professorinnen in Deutsch), die mir den Campus noch einmal zu Fuss zeigte und mich dann zum Dinner einlud. Die Gastfreundschaft und Freundlichkeit hier ist wirklich genial.

Wollte ich dann eigentlich nur frueh ins Bett auf Grund meines Schlafdefizits, aber die ehemalige franz. TA war als Native Speaker in Gettysburg geblieben und fuehrte uns noch direkt aus zu einer der zwei akzeptablen Bars in Gettysburg, wo wir Marc und Jennie kennenlerneten.

Was mich insbesondere, aber absolut positiv, verwunderte, ist wie liberal das College im erzkonservativen Pennsylvania ist. Zwar sieht man wenig "Schwarze" oder andere Minderheiten in Gettysburg, aber das College hat eine Vielzahl an homosexuellen Angestellten / Professoren / Studenten, wie mir erklaert wurde und von denen ich viele bereits kennengelernt habe.

Zum Abschluss noch zwei Fotos meines eingeraeumten, aber zugleich unaufgeraeumten Zimmers:





Und zum Schluss ein "Finde den Fehler":
Na, wer erkennt, warum die Amerikaner so schlecht im "Soccer" sind? :-)

Freitag, 17. August 2012

Chicago - the Windy City!



Nach einer knapp 5 stuendigen Busfahrt mit Megabus (fuer nur 13 $) haben Sarah und ich es nach Chicago geschafft. Die Busfahrt war sogar recht angenehm, kein Vergleich zu deutschen Reisebusen, wahrscheinlich da der Durchschnittsamerikaner evtl. doch etwas mehr wiegt :-)

Alleine die Fahrt nach Chicago rein war schon spektakulaer mit der wundervollen Skyline. Einzig der Weg von der Bushaltestelle zur U-Bahn gestaltete sich als schwierig. 3 Amerikaner gefragt, wo denn die "Blue Line" fahren wuerde und drei verschiedene Antworten bekommen mit dem Ergebnis: 30 Minuten suchen :-)

Als wir sie dann fanden, war einzig noch das Problem, die Koffer mit durchs Drehkreuz zu bekommen, was jedoch mit Kreativitaet behoben wurde. Hatten im IHSP Hostel Damen Chicago reserviert und trafen auf den Weg dorthin schon Doro, Laura und Lena, die uns beim finden des Hostels aeusserst hilfreich waren.

Nach dem einchecken mussten wir dann noch zwei Blocks weiterlaufen zum zweiten Gebaeude des Hostels, um dort unser Zimmer zu beziehen.

Das Zimmer wurde wohl nachtraeglich errichtet..., daher super duenne Waende, aber das Hochbett hatte seine besten Tage schon hinter sich..., hatte teilweise echt Angst fliegen zu lernen. :-)

Der Abend war dann dank Gewitter und Muedigkeit der Erkendung der naehren Umgebung gewidmet. Habe einen BlackBeans Burger in einem echt netten Restaurent/Cafe gegessen, dass mich ein wenig an Friends erinnert hat:





Ueberall Couches, Sessel und sogar eine Buchbesprechung am Nebentisch. Danach ging es dann nur noch kurz zu Walgreens die Tageskarten fuer den naechsten Tag sowie ein abendliches Bier zu kaufen.

Der naechste Tag wurde dann der Erkundung von Downtown Chicago gewidment mit der Fulbright Reisegruppe:






 Aber wie man an den Shirts der Damen teilweise erkennt, ging es vorher noch zum ersten Sportevent in den Staaten: Baseball! Chicago Cubs gegen die Cinciannti Reds im alt, ehrwuerdigen Wrigley Field.

Zwar waren die guenstigsten Karten schon ausverkauft, aber nun ja, wenn man schon einmal dort ist.

Das Spiel an sich, muss ich gestehen, ist doch etwas langwierig, so dass wir uns teilweise lieber darueber amuesierten, was der kleine Junge vor uns in sich hinein stopfte bzw. ueberhaupt alles bekam. Zum Preisvergleich: Ein Bier 7 $, Hot Dog 5,25$ und eine Pepsi auch mal eben 5$.











Haben uns dann auch etwas frueher abgesetzt, um nicht mit den Massen U-Bahn zu fahren und sind Downtown gefahren. Am Navy Pier fanden wir dann auch heraus, warum es die "Windy City" genannt wird:



und genossen einfach den Anblick / Ausblick:




Sind dann vom Pier aus am Hafen entlang gelaufen in Richtung Millenium Park, um uns dort ein kostenloses Musikfestival anzuschauen (groesstenteils klassische Musik+Oper)


und etwas zu entspannen + ein weiteres mal einfach die Skyline zu geniessen. Die dortigen "Picknicker" waren groesstenteils echt gut ausgestattet mit wundervollen Leckereien, so dass wir danach nur



noch weiter zur "Bean" gegangen sind:







um uns im abendlichen Chicago noch eine Kleinigkeit zum Dinner zu goennen:


Der naechste Tag (mein letzter in Chicago) begann dann schon einfach gut. Fruehstueck auf der Dachterasse des Hostels mit diesem Ausblick. Beneidenswert oder?



und da die Sonne so schien, entschieden wir uns direkt zum Strand zu fahren:

Parallel lief dort ein ein Event mit Beach Volleyball Turnier (Respekt bei dem Wind :-) ) und HipHop Musik, so dass wir uns nach einem kurzen Sonnenbad wieder auf den Weg machten zu einem japanischen Kulturfestival. Wollten eigentlich den Bus nehmen, aber als wir nach dem Weg fragten und einem aelteren Ehepaar auch noch erzaehlten, dass wir Fulbright Stipendianten sind, hats uns einfach dort hingefuehrt. Hindurch eine wundervolle Nachbarschaft:

Erinnerte mich eher an die TV Serie "Full House" und die Bilder die ich aus San Francisco kannte, aber nein, es ist Chicago.

Das japanische Kulturfestival zeichnete sich durch interessante Vorfuehrungen, leckeres Essen und meinem ersten Besuch in einem buddhisten Tempel aus:





Danach teilten wir uns dann auf, jeder erkundete Chicago fuer sich (ich verbachte ewige Zeit auf der Suche nach Postkarten, da Postkarten selbst Downtown im Touristenviertel schwer zu finden), um mich dann um 18:30 wieder mit den anderen am John Hancock Tower zu treffen:


Das ist der Lego-Nachbau. Das Original ist 344m hoch, hat 100 Stockwerke und ruehmt sich mit dem schnellsten Fahrstuhl Nordamerikas. Der Ausblick von dort ist einfach nur atemberaubend. Hier nur einige Beispiele:












Das war auch schon fast das Ende meines Chicago Trips, waren danach nur noch eine Kleinigkeit Essen und dann ging es fuer mich schon zurueck zum Hostel, um von dort zur Greyhoundstation zu fahren.

Donnerstag, 16. August 2012

Bye, bye Lansing. Hello Chicago!

Muedigkeit scheint das Stichwort der naechsten Tage zu sein, aber bei all den neuen Eindruecken, ist es recht einfach sie zur Seite zu schieben.

Der naechste Tag startete einmal mehr mit amerikanischen Fruehstueck. Haette nicht gedacht, dass ich deutsches "Essen" so schnell vermisse.:-) Entweder Du nimmst Obst (sehr lecker) oder entscheidest Dich fuer einen Bagel mit Frischkaese oder waehlst die britisch angehauchte Variante..., da man aber eh bei der Orientation wie ein Hobbit behandelt wird (es gab jede Pause etwas zu essen), habe ich mich doch fuers Obst entschieden.

Die Vortraege folgenden Vortraege duerften euch nicht wirklich interessieren. 

und auch der Staff folgte sehr interessiert den Beitraegen:






Das wichtigste Thema war Sexual Harassment (das kurze Fazit: Fasse nie einen Studenten an, nicht einmal ein Klapps auf die Schulter á la "Gut gemacht", die Chance ist da, dass Du + deine Uni verklagt wirst)

Abends ging es dann zum Bowling, waren wir bisher echtes Hightech gewoehnt, so musste man dort noch selbst seine Punkte zusammen addieren und das Hauptaugenmerk der meisten lag eher auf diversen Fotoshootings. :-)

Dementsprechend schnell haben einige von uns zum Thai abgesetzt und halleluja, ich waehlte eine Stufe unter Mittel und habe Schwierigkeiten bekommen, aufzuessen. Zum Glueck gibts oft kostenloses "re-fill" an Getraenken. Wow, hat mir der Mund gebrannt.

Abends gab es dann noch ein Bierchen auf der Dachterasse des Hotels, aber habe die Bilder irgendwo verschlampt...*am Kopf kratz*

Der naechste Tag, war bereits der Abschiedstag fuer uns. Highlight des Tages waren die Mikro-Teaching Einheiten, in denen ich Grundlagen in Arabisch, Usbekisch und Spanisch erhielt sowie den anderen mit Hilfe von "Daumen catchen" die deutschen Zahlen beizubringen. "1,2,3,4 - Daumen catchen wollen wir" - "5,6,7,8 - Gib auf deinen Daumen acht". Ein sehr ausgereiftes, didaktisches System, welches ich mit Marinas Hilfe bereits in Deutschland "erarbeitet" hatte :-)

Zwischen durch gabs dann auch amerikanisches Uni-Feeling aus den Filmen beim gemeinsamen Lunch auf dem Campus:

und der Abend stand ganz im Zeichen des kulturellen Austausches:

und dem Fotos machen. Einige waren in wirklich spektakulaeren Gewaendern angekommen, z.T. inkls. Zierdolch (keine Ahnung wie er ihn durch den Zoll bekommen hat). War definitiv beeindruckend.

Das ist dann "Deutschland vs. Oesterreich + Mademoiselle Moustache aus Frankreich". Kalle hatte es auf viele Bilder geschafft, leider nicht auf dieses.

Das persoenliche Highlight fuer mich, waren dann aber doch die Tanzperfomances der diversen Kulturen. Inkls. Paul aus Tansania, der durchaus als neuer Michael Jackson arbeiten koennte...:-) Was nicht bedeutet, dass nicht auch Macarena getanzt wurde. :-)

Da der offizielle Teil bereits um 10 beendet wurde, ging es weiter in einen Irish Pub / Nachtclub:

und dort musste ich leider feststellen, was Nachts um 4-5 im Tuch abgeht, geht auch gern mal um 11-12 Uhr Nachts in Amerika ab.Tztz...


und am naechsten Tag hieß es dann schon Koffer packen und ab nach Chicago: